Die Nutzung des Parkhauses an der Waggonhalle ist kostenpflichtig • Für unsere Theater- und Restaurantgäste rabattieren wir die ersten beiden Stunden (3 Euro). Sie können jedoch auch alternativ die Parkplätze der Käthe-Kollwitz-Schule täglich ab 14:00 Uhr kostenfrei nutzen.

ZAC Winter Varieté

Zauberei Artistik Comedy

Wegen großer Nachfrage: Zusatztermin am Sa 22.02. um 15 Uhr!

„Schauen, staunen, bezaubert sein“ (Oberhessische Presse)

Das 51. ZAC-Varieté, in der Waggonhalle wird ein „akrobatisches“. Fantasievolle Akrobatikkunst der unterschiedlichsten Art gepaart mit Poesie, Spannung, Komik, Zauberei und so weiter. Die Künstlerinnen und Künstler haben schon viel über das Marburger ZAC-Varieté gehört und freuen sich auf ihr Winterpublikum in Marburg.

Diese Künstlerinnen und Künstler stehen bislang fest:

Und natürlich wird auch ein vielbeschäftigter Conferencier durch unser Programm führen: „Aus dem Bauch heraus“ unterhält sich Jan Mattheis mit seinen eigenwilligen Bühnenpartnern. Er quatscht für zwei und sorgt mit trockenem Humor für feuchte Augen. Die Einbeziehung von Zuschauern wird zur schrägen und doch liebenswerten Lachnummer, bei der niemand verliert sondern alle gewinnen, unvergessliche Minuten nämlich voll wildem Witz und super Situationskomik! Geistreiche Gags und schrille Chansons. Bauchrednerkunst – immer mit Esprit, nie platt oder respektlos. Er wird mit kurzweiliger Comedy und unterhaltsamen Überraschungen für spannende Übergänge sorgen. Seine magischen Moderationen schaffen „verblüffende“ Verbindungen!
http://www.jan-mattheis.de

Joana Lokaichuk mit Handstandequilibristik auf dem Podest. Den Kopf frei von Gedanken, begleiten ihre Handstände die Zuschauenden in ein Gefühl von Zwanglosigkeit ohne Pflichten und Sorgen. So wie wir Menschen auch, hat ihre Darbietung mehr als nur einen Charakter. Kraftvoll, elegant, verspielt oder verträumt zelebriert Joana ihre Künste. Für sie stehen immer Harmonie und Vollkommenheit der Bewegungen und Bilder im Vordergrund. Ihre anspruchsvollen Handstände, sowie eleganten und kraftvollen Bewegungen erzeugen neben dem Staunen auch eine fesselnde Mystik bei den Gästen. Kurz: Joanas einzigartiger Stil schafft es zu verzaubern.
http://www.joana-loke.com

Lukas Köster zeigt uns eine ganz besondere Arte der Jongage-Kunst: In seiner Bouncing-Jonglage zeigt Lukas an seinem einzigartigen Requisit eine Vielfalt an neuartigen und verblüffenden Jonglagemustern, die er stets mit einem ansteckenden Lächeln seinem Publikum präsentiert. Die schrägen Ebenen der Dreiecke lassen seine Bälle um die Ecke springen, wodurch es ihm gelingt, völlig neue Bilder zu kreieren, die die Zuschauenden vor den Bühnen im ganzen Lande begeistern.

Julia Grote schwebt in ihrem „Aerial Hoop“ über der Bühne, denn ihre Faszination für luftige Höhen entdeckte sie bereits in ihren frühen Jahren und will diese nun in ihrer Luftring Darbietung auch mit unserem Publikum in der Waggonhalle teilen. Dabei spielt sie mit einer Kombination aus erstaunlichen Elementen, welche ein hohes Maß an Biegsamkeit ihres Körpers verlangen, und kraftvoll, dynamischen Bewegungsformen, mit denen sie es schafft, das Publikum für einen Moment in eine andere Welt zu entführen.

Julia und Lukas sind gemeinsam das Duo Acrobatics. Zwei Menschen die vieles vereint. Sie entdecken gemeinsam ihre Leidenschaft für die Kunst der Hand auf Hand Akrobatik immer wieder aufs Neue. In ihrer Darbietung ist gegenseitiges Verständnis und blindes Vertrauen für einander die bedingungslose Basis für Sicherheit und Leichtigkeit. Durch die besondere Verbindung zwischen Bewegung und Zweisamkeit erschaffen sie eine beeindruckende Äquilibristik. Ihre kraftvollen Hebungen wirken spielerisch leicht. Die von ihnen erzeugten Bilder sind reich an stimmungsvoller Intimität. Für das Publikum — einfach Faszination pur.
http://www.duo-jl.com

Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert genießt es Juno immer wieder aufs Neue die Künstlerinnen und Künstler in die Marburger Waggonhalle einladen zu dürfen, gemeinsam mit ihnen wunderbare Shows zu entwickeln und auf die Bühne zu bringen. In diesem Winter legt er in der Programmgestaltung einen Schwerpunkt auf die „Junge Akrobatik“. Aber er lässt es sich nicht nehmen auch mit seinen eigenen magischen Eulenspiegeleien das Ensemble zu ergänzen.
http://www.juno-zauber.de

Nicht fehlen dürfen natürlich die Jazz-Robots, unser wunderbares Varieté-Quartett. Die – einmal mehr – in ihrer unaufdringlichen, bereichernden Art die musikalischen Akzente setzen werden.

Ermäßigter Preis für Kinder bis einschließlich 13 Jahre.

Sonderpreis für die öffentliche Generalprobe am Do 01.02.2024: Vorverkauf 15 EUR zzgl. Gebühren und Abendkasse 20 EUR.

Schauen, staunen, bezaubert sein: 51. „ZAC“-Varieté feierte Premiere in der Waggonhalle

Volles Haus vor gebanntem Publikum: Das 51. „ZAC“-Varieté feierte eine Bilderbuch-Premiere in der Waggonhalle. Mit dabei sind diesmal ein Bauchredner – und jede Menge Akrobatik.

Marburg.
Oh, Gottfried, wie kannst du nur so süüüß sein? Ein Blick aus deinen Kulleraugen – und alle schmelzen dahin. Kein Wunder, dass Jan dich auf Händen trägt. Schnell greift der Zauber und verströmt den Charme des kleinen Stinktiers, glücklicherweise geruchsfrei. Als „letzter Patient eines Tierarztes“ der Doktortasche enthoben, hat „Gottfried Grube“ die Winterausgabe des 51. „ZAC“-Varietés am Freitagabend eröffnet.
Ein bisschen dabei geholfen hat ihm sein Partner in Menschengestalt, Jan Mattheis. Der Hannoveraner Zauberer und Bauchredner ist nicht nur Fürsprecher der possierlichen Handpuppe, sondern auch humoriger Moderator des Programms, das den Schwerpunkt auf „Junge Akrobatik“ legt. Ob akrobatische Höhenflüge, zauberische Glanznummern oder Situationskomik: Mattheis riskiert gern eine Lippe, nimmt den Mund aber nie zu voll.

Alle 178 Plätze sind gefüllt
Gefüllt bis auf den letzten 178. Platz, entführt die Waggonhalle in einen künstlerischen Kosmos, der die Lebensfreude befeuert. Zwei Stunden plus Pausengeplauder stehen im schönen Kontrast zur oft herausfordernden Realität. Im Varieté stockt der Atem nicht aus Angst oder Verunsicherung, sondern aus Verblüffung über die großartige Artistik.
So ist es unglaublich, wie dynamisch und zugleich fest konzentriert Joana Lokaichuk jeden Millimeter ihres mannshohen Podests im Griff hat. Balanciert sie eben noch auf zwei Metallstangen in Handstand-Equilibristik, vom Moderator als „kunstvolles Gleichgewichthalten“ übersetzt, so wirbelt sie in der nächsten Sekunde um diese Stangen herum, durch sie hindurch und über sie hinweg. Es scheint, als habe sie mindestens drei Körper. Selbst die Gäste in der ersten Reihe hören nicht ein einziges angestrengtes Atemgeräusch von ihr.

Ähnlich schwerelos bannen Julia Grote und Lukas Köster als „Duo Acrobatics“ alle, wirklich alle Anwesenden mit ihrer „Hand-auf-Hand“-Nummer. Ein viel zu nüchterner Begriff für die sensationelle Darbietung. Innig und vertrauensvoll, wie die beiden umeinander wirbeln, miteinander zu fliegen scheinen, erschaffen sie bewegte und bewegende Bilder einer Liebesgeschichte, die wohl kaum jemand schnell vergisst.

Ein „Hauch von Las Vegas“
Wichtiges im Kopf behalten muss auch Jan Mattheis, während er einen „Hauch von Las Vegas“ versprüht: Unter welchem der zwei Glitzerzylinder steht das Glas, wo die Martiniflasche? James Bond wird ihm vermutlich nicht zu Hilfe eilen.
Bestens im Bilde ist Zauberer Juno, Mitorganisator und Dauergast der kultigen Varieté-Reihe. Er ist allerdings nicht gern alleine auf der Bühne. Schnell erspäht er eine Assistentin. Warum Annika eine Handpuppe dabei hat, die als „Gottfrieds“ kleine Schwester durchgehen könnte, ist ein Rätsel, das Juno auf seine schelmische Weise zu handhaben weiß. „Siehste, du bist neun Jahre – und hast schon einen Ball am Ohr“, lenkt er von der Puppe ab. Doch woher kommt plötzlich dieser rote Ball? Annika lässt sich nicht aus ihrem „Stehe still und lächle“-Konzept bringen – und bekommt herzhaften Applaus.

Besucher buchen, ohne zu wissen, wer kommt
Seit 26 Jahren steht „ZAC“ für Zauberei, Artistik, Comedy und zieht ein bunt gemischtes Publikum in die Waggonhalle. Ob bei der jährlichen Winter- oder der Sommerversion: „Mittlerweile buchen die Leute schon, ohne zu wissen, wer kommt“, sagt Intendant Matze Schmidt. Ein hoher Vertrauensbeweis und auch untrügliches Zeichen für die Qualität des Bühnengeschehens im überregional beliebten Veranstaltungsort.
Als die fünf Protagonisten vom nicht enden wollenden Schlussapplaus wiederholt auf die Bühne gerufen werden, meint man, eigentlich viel mehr Beteiligte gesehen zu haben. Das ist tatsächlich einfach zu erklären: Julia Grote etwa schwingt als Solistin hoch droben im großen Luftring, hat plötzlich den Fuß am Ohr und überhaupt eine unfassbare Körperbeherrschung. Joana Lokaichuk tanzt zu „Chattanooga Choo Choo“ mit ihrem Springseil, taktsicher begleitet von den live swingenden „Jazz-Robots“, ohne die ein „ZAC“-Varieté zwar möglich, aber sinnlos wäre.
Show ist noch bis zum 23. Februar zu sehen

Wer glaubt, hier sei die Körperkunst an ihren Grenzen, der hat Lukas Köster noch nicht mit seiner „Bouncing-Jonglage“ gesehen. In atemraubender Choreografie lässt er zehn ultraschnelle Bälle sogar im Dreieck springen. Doch! Das geht. Wie? Hier kommen Worte an ihre Grenzen, es hilft nur eins: schauen und staunen. Verzaubert sein.
Zu sehen ist das „ZAC-Wintervarieté“ mittwochs bis sonntags bis einschließlich 23. Februar; am Montag, 24., zeigt Jan Mattheis „… aus dem Bauch heraus!“ sein abendfüllendes Programm.

Alle Vorstellungen jeweils ab 20 Uhr; die Sonntagstermine starten um 18 Uhr. Nicht verzagen, wenn es „ausverkauft“ heißt. Es werden immer mal Sitzplätze storniert, sodass aktuelle Info lohnt: www.waggonhalle.de

(Sabine Jackl, Oberhessische Presse 10.02.25)

Bevorstehende Veranstaltungen

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Der Gutschein ist einlösbar für Veranstaltungen in der Waggonhalle Marburg und für Speisen und Getränke in der Gaststätte Rotkehlchen.

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