TONI CASTELL „Angst im Dunkeln“ — Krimi aus Marburg
Marburg ist keine Stadt für Angsthasen, wie uns Krimi-Autorin Toni Castell mit ihrem Thriller-Debüt vor Augen führt. Spurlos verschwundene junge Männer und eine ungewöhnliche Ermittlerin im Rollstuhl halten den Spannungsbogen hoch. Ein Rätsel-Puzzle gegen das Böse beginnt. Eine Lesepause einlegen, ist fast unmöglich!
Zum Inhalt
True Crime ist ihr Revier – auch wenn sie nicht laufen kann
In der historischen Universitätsstadt Marburg lauern mehr dunkle Geheimnisse, als man denkt. Hier lebt Anna – klug, besonders und mit einem ausgeprägten Gespür für Verbrechen. Als True-Crime-Bloggerin durchleuchtet sie reale Verbrechen und geht mit einer feinen Nase für Details auf Spurensuche. Nach einem schweren Autounfall sitzt sie im Rollstuhl, aber ihr Verstand ist schärfer denn je. Frech, klug und gnadenlos neugierig deckt sie auf, was andere lieber verdrängen.
Als ein junger Mann nackt und völlig verstört auf dem Bahnhofsvorplatz auftaucht, erwacht ihr kriminalistisches Gespür. Mehrere junge Männer verschwinden spurlos – ein Fall, der Anna nicht loslässt. Unterstützt von ihrem ehemaligen Dozenten, dem Kriminalpsychologen Dr. Horst-Dieter Dobrowolski, genannt »Dobbs«, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten. Was verbindet die Opfer? Kann es Anna gelingen, rechtzeitig die richtigen Puzzleteile zusammenzusetzen, bevor ein weiteres Opfer verschwindet?
Über die Autorin
Toni Castell ist das Pseudonym von Tonia Pöppler, einer Krimi-Autorin, die Mitte der Achtziger in Nordhessen geboren wurde. Nach dem Studium der Literatur- und Medienwissenschaften und zahlreichen Veröffentlichungen im journalistischen Bereich lebt sie heute in Marburg vom kreativen Schreiben.
Sie verfasst Romane, Kolumnen, Hörspiele, Kurzgeschichten und Reportagen. Die Ideen zu ihren Krimis und Thrillern kommen einfach so. Unerwartet. Im Alltag, im Fitnessstudio, beim Gassigehen mit dem Hund. Aus entspannten Waldspaziergängen werden dann schnell nervenaufreibende Elemente für den nächsten Thriller.
Der Eintritt ist frei – Spenden erbeten.
Bild: Daniel Richardt